Samstag, 28. Oktober 2017

Cherai Beach und Pallipuram



Heute bin ich direkt nach dem Yoga auf eine kleine Tour gegangen und hab mit Suman in seiner Rikscha die Gegend ein bisschen kennengelernt. Cherai Beach ist, wie der Name schon sagt, direkt am Meer. Aber um auch mal einen Hindu Tempel zu sehen, sind wir hinten raus gefahren Richtung Pallipuram, das ist quasi direkt nach den Backwaters (Die Backwaters sind ein verzweigtes Wasserstraßennetz im Hinterland der Malabarküste im südindischen Bundesstaat Kerala. Sie erstrecken sich von Kochi im Norden bis Kollam im Süden auf einer Fläche von insgesamt 1900 km²)
Zuerst waren wir in einem kleinen Tempel in dem einiger der Hinduistischen Gottheiten an den Waenden hingen und ein Altar im Inneren mit Oellampen.

Der 2. Tempel war noch beeindruckender, denn da fand gerade eine Zeremonie statt. Der Hinduismus ist eine sehr interessante Religion mit all seinen Gottheiten, von der ich bestimmt zu einem anderen Zeitpunkt noch erzaehle. Denn jetzt ist mein Fokus erst mal auf meine Ayurvedakur gerichtet.






Wir haben danach eine kleine Produktionsstaette besucht, wo Kokusnuesse verarbeitet werden zu Seilen und anderen Materialien. Wie z. B. unsere Fussabtreter. 



Dann durfte ich bei einer Weberin zuschauen, wie sie Stoff webt. 















Und zwischendrin haben wir noch eine christliche Kirche besucht. Auch sehr bunt... In Indien gibt es nur 2 % Christen, 13% sind Moslems und 80 % Hindus. Aber in Kerala ist die Dichte an Christen am Hoechsten, da sind es ganze 20 %. 




Am Ende der Tour waren wir noch am Fischer Hafen. Der groessete hier in Kerala. Ich hab noch nie soviele tote Tiere auf einem Haufen gesehen...



















Freitag, 27. Oktober 2017

2. Woche Ayurveda Behandlung

Nun ist eine Woche vorüber, und ich fühle mich deutlich besser. Revitalisiert sozusagen. Nasim, ein Teil der Panchakarma Kur ist eine Behandlung über die Nase und dient der Entgiftung über den Nasenneben- und Stirnhöhlen Bereich, reinigt den ganzen Kopf und Nacken von Ablagerungen. Befreit von inneren äußerlichen Anspannungen.

Dazu kommen tägliche Massagen die ich zeitlich so gelegt habe, dass ich nach dem Yoga Zeit zur freien Verfügung habe und im Meer schwimmen kann und gechillt auf einer Liege lesen kann. Bis das Mittagessen gereicht wird. Dann Schlaf ich meist auch schon wieder eine Runde im Schatten, bevor mich die Masseurin holt..

Der Tag beginnt für mich um 6 Uhr morgens. Nach einer kurzen Dusche setze ich mich an den Strand und meditiere eine halbe Stunde bis Jibesh, mein Yogalehrer, kommt und mit mir anderthalb Stunden Yoga praktiziert. Das Schöne an der Yogastunde ist, daß es ein Einzeltraining ist, und wir gezielt auf meine Bedürfnisse eingehen. Deshalb machen wir besonderst viele Atemübungen die Körper und Geist und  Seele verbinden - Pranayama genannt.

Dazu gehört die Wechselatmung oder Nadi Shodana. Hilft bei Nervosität, Schlaflosigkeit, Unkonzentriertheit und emotionalen Belastungen, gleicht beide Gehirnhälften aus und balanciert dich emotional aus. Kann ich jedem empfehlen einmal auszuprobieren und die Wirkung am eigenen Leib zu verspüren.

Die zweite Übung heißt Kapalabhati. Damit bringst du deinen Schädel zum "Leuchten" laut direkter Übersetzung. Es erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut, bringt mehr Klarheit, und durch den erhöhten CO2 Ausstoß im Atem reguliert sich der Säure-Basen-Haushalt. Also solltest du mal sauer sein, mach einfach Kapalabhati😉 Nach ca. 60 Mal schnellem ausatmen wird die Luft für ca. 60 bis 120 Sekunden angehalten, natürlich ohne Druck und solange du dich dabei wohl fühlst.

Kapalabhati


Und hier auch noch ein paar Bildchen von mir, Jibesh dem Yogalehrer und Nisha der Masseurin:



Fish Pose




Die wichtigste Uebung: Shavasana


Sirodara (Stirnguss)

Samstag, 21. Oktober 2017

Freitag 20.10.17


Eine Woche bin ich nun unterwegs und seit Samstag in dem wunderschönen Resort 36 Palms Beach. Ich mache hier eine Panchakarma Kur-  eine ayurvedische Behandlung. Nicht weil ich eine Krankheit habe sondern einfach um mich einmal zu entgiften und wieder auf die "richtige Spur"zu bringen, und total zu entspannen.  Es sind lediglich Wehwehchen die mich plagen vom vielen Arbeiten, übermäßigem Essen und Trinken und zuviel Nachdenken. All den angesammelten, überflüssigen Gedankenmüll, der sich in meinen Gehirnzellen, Nervenzellen und Darmzellen abgelagert hat loslassen und neu programmieren. Das kann man sowohl auf körperliche Ebene erreichen, durch ayurvedische Behandlungen wie Massage Reiki Yoga und gute vegetarische Ernährung passend zu meinem Dosha: Vata - , als auch durch gezielte Meditation wie zum Beispiel Vipassana Meditation

Heute ist der erste Tag an dem ich mich deutlich besser fühle, und trotz dass es regnet, genieße ich die Zeit hier in vollen Zügen. Ich lerne hier viele interessante Menschen kennen, die hier anlässlich des Feiertags Diwali, einen Kurzurlaub machen oder zu einer Behandlung kommen. Nilani, eine ältere Dame aus Kochin war mit ihrer Großfamilie hier,  und hat mich angesprochen und interessiert gefragt was ich denn hier mache, was ich beruflich mache und ob ich verheiratet wäre... nachdem alle Fragen geklärt waren hat sie mich zu sich Heim eingeladen um sich noch mehr mit mir auszutauschen.

Vorgestern habe ich mich mit Dr Manu getroffen dem Couchsurfer und Ayurveda Therapeut.  Sein bester Freund ist Zahnarzt bei dem Stichwort fällt mir ein, dass ich seit 2 Monaten unter Zahnschmerzen leide, mich aber einfach nicht zum Zahnarzt traue, und hoffe, dass es von alleine weg geht. Er erklärt mir, dass es wichtig ist, wenn es sich um ein Loch handelt, dass ich es so schnell wie möglich behandeln lassen soll, sonst könnte daraus ein eine Nerven Behandlung werden. Da ich das auf keinen Fall riskieren möchte, bin ich voller Mut mit dem öffentlichen  Bus das erste Mal nach Kochin, gefahren wo mich Dr. Manu abgeholt hat um mich zu seinem Freund und Zahnarzt zu bringen Dr. Thomas Nechupadam. Nachdem der Zahn repariert war, sind wir zu Thomas Wohnung gefahren auf dessen Gebäude sich im 23. Stock ein Swimmingpool befindet. Da ich mein Bikini vergessen hatte, sind wir kurz in ein Unterwäschengeschäft gegangen und haben nach einem zweiteiligen "Swimsuit" gefragt, also ein Bikini. Da Inderinnen so etwas nicht tragen gab es nur zwei zur Auswahl: einen Neongelben und einen Roten, Einheitsgröße.... ich nehme den Roten. Innerhalb fünf Minuten war der Bikini gekauft so schnell war ich noch nie Bikini shoppen. Jedenfalls hat es sich gelohnt dort oben zu schwimmen. Auch für Dr. Manu, dem ich im Pool ein wenig schwimmen beigebracht habe. Viele Inder obwohl am Meer aufgewachsen, können nicht schwimmen. Und wenn sie es versuchen, sieht es etwa aus wie bei einem Hund 😂 Herrlich bei Nacht auf die Stadt zu blicken, am Marin Drive, denn wie der Name schon sagt war überall um uns herum Wasser und Stadt. Da Diwali war wurden wir mit einem Feuerwerk beglückt.

Danach sind wir noch essen gegangen um zu testen ob der Zahn auch richtig sitzt. Es war herrlich,  Thomas hat verschiedene Gerichte bestellt unter anderem Masala Dosa ein Geschmacksorgasmus. Eine Indien Reise lohnt sich allein schon vom Essen her. Überglücklich über den geheilten Zahn und dem guten Essen, bringt mich Dr Manu wieder zurück zum Ressort.








Donnerstag, 19. Oktober 2017

36 Palms Resort 



Mein ayurvedisches Essen



Alles für mich

Zu Gast bei Sumans Familie 


Alle Menschen alle, wirklich alle Menschen denen ich begegne sind super nett ich bin sehr angenehm überrascht. Auch sind alle Menschen hier sehr hilfsbereit und gastfreundlich. Kerala, so sagt man mir, ist auch ein sehr lieblicher Teil Indiens und das Essen und die Sprache sind anders als im übrigen Indien. Die Sprache ist Malayalam und das Essen besteht aus verschiedenen Currys, viel mit Kokosnussmilch gekochtes.

Gestern hat mich Gautam der Manager von 36 Palms Beach Resort, und Couchsurfer , zum Essen eingeladen und mir viel über Indien, Gott und die Welt erzählt. Durch ihn kann ich hier auch die Panchakarma Kur machen und den lieben langen Tag in diesem herrlichen Hotel chillen während ich im Coconut Garden meinem Guesthouse bei Sumans Familie nächtige. 

Seit meiner ersten Auszeit 2008, war ich immer wieder auf der Welt couchsurfend unterwegs. D. h. Ich habe bei fremden Menschen übernachtet, die ich auf der Homepage couchsurfing.com vorher ausgesucht  und angeschrieben habe. Das ist eine nicht kommerzielle Art günstig zu übernachten, eigentlich kostenlos, nicht weil man kostenlos übernachten will, sondern weil man Freundschaften schließen möchte. So habe auch ich hin und wieder Besuch aus aller Welt auf meiner Couch und zeige Ihnen nach Möglichkeit voller Stolz meine Heimatstadt Stuttgart. Man tauscht sich über Reiseerfahrungen aus bekocht sich eventuell und hat einfach Spaß miteinander. So haben Dara und ich letztes Jahr auch Jonny aus Maui kennengelernt. Ein liebenswerter Mensch Surfer, Ratgeber und Freund. Auch mit David und Jamie aus Los Angeles, welche meine ersten Couchsurfer waren bin ich bis heute befreundet.

Heute habe ich Dr. Manu kennengelernt, ein Couchsurfer der hier ums Eck wohnt und mir auch seine Gastfreundschaft angeboten hat. Auch er ist ayurvedische Arzt und Therapeut mit dem ich viel Wissen und Erfahrung austauschen kann. Es ist so schön zu wissen und zu vertrauen dass man zu gegebener Zeit die richtigen Menschen im Leben trifft, die einen vorwärts bringen.

Manu ist übrigends ein Männer Name aus Kerala. Manu war der Sohn von Brahma, der 4 köpfige Schöpfergott im Hinduismus. Der Hinduismus ist eine sehr frohe Religion. Ein Hindu würde nie sagen er hätte die allein wahre Religion es gibt viele Götter und viele Feste, alles ist bunt wie z.b. das Holi Festival oder Diwali, ein Feiertag der gestern begann und zugunsten Ramas des Gottes gefeiert wurde, der aus dem Exil kam. Die Leute zünden Kerzen und Lichter an und überall finden Feuerwerke statt.



Dienstag, 17. Oktober 2017

Montag, 16.10.17

Noch immer habe ich das Gefühl nicht richtig angekommen zu sein. Es ist unglaublich wie viel ein Mensch schlafen kann. Noch nie zuvor habe ich so viel geschlafen. Mein Tagesablauf ist ungefähr so:

Ich stehe um 6 Uhr auf und nach einer kurzen Dusche setze ich mich hin auf meine Yogamatte meditiere ein wenig bis der Yogalehrer kommt. Die Yogaklasse besteht aus Magda und mir und dem Yogalehrer. Es tut unglaublich gut, den Morgen mit Atemübungen Pranayamas genannt und einigen Übungen zu beginnen um seinen Körper richtig zu spüren und wach zu werden. Dann wird gefrühstückt und schon wieder stellt sich Müdigkeit ein, und ich lege mich auf einer Strandliege unter Palmen schlafen. Nach einer weiteren Stunde werde ich für eine Massage Behandlung von Shibu abgeholt, die Part meiner Ayurveda Behandlung ist.

Am Nachmittag, nach einem reichlichen Mittagessen, habe ich einen Termin bei einem ayurvedischen Arzt, sein Name ist Mel Gibson, der wirklich so heißt.
Später erklärt er mir, sein Vater war ein großer Fan von dem amerikanischen Schauspieler Mel Gibson. Es ist ein sehr junge netter Arzt der meinen Puls fühlt und meine Zunge anschaut um eine Diagnose zu stellen und einen Behandlungsplan festzulegen. Er konnte mir wirklich nichts Neues erzählen als er meinte ich hätte ein zu starkes Vata Feuer eines der drei Doshas (Körper/Konstitutionstyp) das sich durch Magen-Darm- und Nacken Probleme bemerkbar macht.  " your brain is like a monkey..." - was heißen sollte dass ich sehr unkonzentriert bin und viel zu viel denke. Ich soll lernen im Hier und Jetzt zu sein und die Zeit hier genießen um Vergangenheit loszulassen... ach, darauf wäre ich niemals gekommen, 😆 Aber drum bin ich ja unter anderem hier.

Er verschreibt mir eine spezielle Diät für meinen Vata-Typ und einige ayurvedische Medikamente die natürlich rein pflanzlich sind. Außerdem bekomme ich jeden Tag Massagenverschrieben,  sowie Nasya eine der Panchakarma Bestandteile speziell um Nasennebenhöhlen und Stirnbereich von überflüssigen Ablagerungen physischer geistiger und psychischer Art zu heilen, quasi den Weg freizumachen für das dritte Auge.
Mal sehen was das kann. Jedenfalls schlafe ich den ganzen Tag, unterbrochen von Massagen und essen. Ich scheine es wirklich nötig zu haben.


Sonntag, 15. Oktober 2017

Freitag 13.10.2017 - Flug nach Indien

3 tage vor meiner grossen Reise nach Indien hatte ich einen Traum:
ich size mit einer Frau im Zug durch Südindien. Sie beschäftigt sich intensiv mit einem spirituellen Thema und ignoriert mich aber völlig. Als ich sie etwas frage fährt sie mich auch nur wirsch an. An unserem 4er Tisch sitzt Eckhart Tolle, der sich nun mir mit motivierender Geste und Mimik zuwendet. Ein Stückchen weiter sitzen meine Eltern und lachen mir freudestrahlend und zustimmend zu.

- erst nachdem Vera mir in einem unzufriedenenen Moment gesagt hat "komm mal wieder ins jetzt und lass dich durch andere nicht verunsichern,  und sei die Manu die du bist..." wurde mir klar, dass mir mein Unterbewusstsein genau das sagen wollte, dass ich auf dem richtigen Weg bin, egal was andere sagen.

 Probleme, Verunsicherungen und Trennungen hinter mir lassed bin ich also alleine losgeflogen in das, für mich bis dato völlig unbekannte Indien, an meinem Glückszahls-Tag....

Ich glaube ich wurde gleich mal auf meine Indientauglichkeit getestet, als die Dame am Check In mir erklärt hat das sie mich nicht einchecken kann wenn ich kein Rückflugticket hatte, obwohl ich das auf dem VisumAmt extra erfragt hatte und diese sagten, es wäre kein Problem . Ich war den Tränen nahe, da ich momentan von all den Ereignissen der jüngsten Vergangenheit und Müdigkeit total überwaltigt war. Ein nahe gelegener Ticketschalter konnte weiter helfen. Ich musste ein Proforma Ticket kaufen, dass dann nach 3 Tagen storniert wird und musste dafür zum Glück nur 60 Euro zahlen.

In Cochin, Kerala wurde ich dann von Suman mit seiner Rikscha abgeholt. Mein Guesthouse befindet sich am Cherai Beach nördlich von Cochin und ich geniesse da die nahsten 14 Tage eine Ayurveda Behandlung - eine Panchakarma Kur.

1. Tag der Kur

Die Kur mache ich hier in dem schönen  36 Palms Beach Resort über einen Couchsurfer, der hier Manager ist und mir es empfohlen hat hier in Kerala zu machen wo Ayurveda her kommt.
Ich wollte gleich heute morgen um 7 Uhr mit einer Yogastunde anfangen und kam auch gleich prompt nicht aus dem Bett trotz 11 Stunden Schlaf. Fuhle mich total müde und erschlagen und leer. -kann also nur besser werden. Ich entscheide mich im Zimmer Yoga zu machen und gehe dann erst mal Frühstücken. Da Inder nicht wie wir frühstücken und eher gleich mit einem Curry anfangen und das allgemeine Frühstück mir zu ungesund erscheint, frage ich nach einem Oatmeal /Porrige natürlich mit vielen Gewürzenund Kokosmilch, dass ich mir dann direkt selbst kochen durfte, um das der Küchencrew gleich mal für den nächsten Tag zu zeigen. Dazu frische Ananas und Babybananen.

Nach einer Stranderforschung und kleinem Radtrip gab es dann auch schon wieder Mittagessen - natürlich ein indisches Curry Gericht. Danach war ich schon wieder so müde, dass ich erst mal  am Pool eingeschlafen bin. Dann hat mich Shibo fur eine Massage mit Dampfbad abgeholt. Ich wurde von oben bis unten eingeölt und bin dann endlich direkt danach ins Meer gehüpft um dem Sonnenuntergang entgegen zu schimmen.

Ich bin so gut wie nur von Indern umgeben, keine Backpacker weit und breit. Es ist wohl noch nicht ganz Saison. Aber alle hier sind super freundlich und hilfsbereit.
Fuer meinen Geschmack zu viel von sehr mitteilsamen Männern und zu wenig Frauen und wenn dann schüchtern und zurückhaltend. Aber das soll mich die nächsten 2 Wochen nicht stören, da ich hier eh erst mal ankommen  und aklimatisieren und erholen muss. Das macht man am besten für und mit sich alleine. Jetzt werde ich erst einmal ins Bett gehen.

Meine Reise zu mir selbst - Yoga Lehrer Ausbildung in Goa

Die Zeit in Goa während meiner Yogalehrer Ausbildung verging zum Einen wie im Flug, zum Anderen kam es mir unendlich lange vor, wei...